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SCWYZERTAGSKONZERT 2019
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SCWYZERTAGSKONZERT 2019

1. Juli 2022, 20 Uhr

Festkonzert zum 607. Schwyzertag 2022
Freitag, 1. Juli 2022, 20:00 Uhr
Stadtpfarrkirche Tiengen


Nach mehrjähriger Pause wegen der Corona-Pandemie wird es am 1. Juli in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt wieder ein Festkonzert zum diesjährigen Schwyzertag geben.

Mit der Uraufführung des „Sonnenhymnus des Hl. Franz von Assisi“ in der Vertonung von Oliver Schwarz-Roosmann wird das diesjährige Festkonzert einen ganz besonderen Schwerpunkt erhalten.

Der Sonnenhymnus ist ein Gebet, das Franz von Assisi am Ende seines Lebens um das Jahr 1224 verfasst hat, als er schwerkrank in San Damiano bei Assisi lag. Er preist die Schönheit der Schöpfung und dankt Gott dafür. Dieser Hymnus gilt als ältestes Zeugnis italienischer Literatur. Oliver Schwarz-Roosmann hat dieses berühmte Gebet des Hl. Franziskus im Frühjahr 2020 für Soli, Kinderchor, Chor und Orchester in neoromantischem Stil neu vertont.

Einen zweiten Schwerpunkt erhält das Konzert durch die Aufführung zweier Sätze aus der „Missa Dona nobis pacem“ von Gerbert Mutter (Komponist aus St. Blasien), der dieses Jahr am 21. August 100 Jahre alt würde. In Absprache mit seinem Schüler und Freund Rolf Mallmann hat Gerbert Mutter seine „Missa dona nobis pacem“, die ursprünglich für Orgelbegleitung komponiert war, 1984 für die Festmesse im Oster-Hochamt orchestriert. Zweifellos kommt einer „Friedensmesse“ in der aktuellen weltpolitischen Situation eine besondere Bedeutung zu.

Eintrittskarten zum Preis von 19 € (im Vorverkauf) sind ab sofort bei Reservix und in der Tourist-Info in Waldshut sowie ab 13. Juni im katholischen Pfarramt und bei Max Fritz in Tiengen bzw. zum Preis von 22 € an der Abendkasse zu erwerben. Schüler und Studenten zahlen 8 €.

Mitwirkende
Fabiano Cedrola (Sprecher)
Maria Backhaus (Sopran)
Julia Hilpert (Alt)
Kirchenchor Mariä Himmelfahrt (Tiengen)
Kirchenchor Liebfrauen (Waldshut)
Singschule DoReMi
Orchester ad hoc
Leitung: Oliver Schwarz-Roosmann
Zum Konzertprogramm
Selten zu hörende geistliche Werke bedeutender Komponisten des 19. Jahrhunderts stehen im Zentrum des diesjährigen Festkonzerts zum 604. Schwyzertag. Luigi Cherubini galt zu Lebzeiten sowohl als Komponist grandioser Opern und monumentaler Kirchenmusik wie auch als Direktor des Pariser Konservatoriums in ganz Europa als unangefochtene Autorität. Mit seinen großen Messen hat er die katholische Kirchenmusik wesentlich weiterentwickelt. Ihm allein oblag es nach dem Willen von Abraham Mendelssohn darüber zu entscheiden, ob dessen genialer Sohn Felix für die Musikerlaufbahn geeignet sei. Dieser seinerseits hat als Komponist geistlicher Musik in der Auseinandersetzung mit biblischen und liturgischen Texten um Glauben, Religion und Toleranz gerungen wie kaum ein anderer. Und so hat der reformierte Christ neben biblischen Texten und protestantischen Chorälen auch spezifisch katholische Texte vertont. Das bedeutendste Werk dieser Art ist die Vertonung des Fronleichnamshymnus „Lauda Sion“ von Thomas von Aquin.
(Oliver Schwarz-Roosmann)

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